Mein Luke wollte direkt nach dem Anreiten nicht gerne sich nach links lenken lassen. So drehten wir unsere Rechtsrunden und ich versuchte rauszufinden, woran es hängt und Wege zu finden, es zu ändern…
Luke blieb völlig konsistent in seinem Verhalten trotz der bereits wieder aufflammenden Stimmen, dass er mich veralbere. Er wird seinerseits stur, (erst) wenn ich am Zügel ziehe. Er läuft nicht links rum, wenn ich seine Schulter blockiere. Diese tat ihm wohl auch ein kleines bisschen weh, was ich dann auch noch herausfand.
Als Reaktion begann mein ohnehin mäßiger Sitz immer mieser zu werden. Der Sattel rutschte ewig nach links und alles wurde schlimmer.
Wir hatten einen Chiro für Luke da, der genau dieses Thema bestätigte. Ich war bei der Osteo, die mich nicht übermäßig schief fand. Meine Pilatestrainerin gab mir Hinweise…. Immer im Glauben, dass es hauptsächlich an mir liegt.
Eine paar Fotos und endlich konsequentes Sitzen sowie ein sehr ruhiges Reiteinheitchen nach der Weide brachte endlich die Klarheit, wie es gehen kann. Selbstverständlich liegt es an meinem Sitz… und ich habe nun eine recht klare Idee, wie ich da besser werden kann. Luke hat mich die ganze Zeit beeindruckt – er blieb völlig klar bei seiner „Aussage“, bei seinem konsistenten Verhalten: Wenn ich seine Schulter blockiere, indem ich in der Hüfte abknicke, dann läuft er nicht nach links. Wenn ich am Zügel ziehe, zieht er dagegen. Das ist bei uns ein Ziehen mit wirklich ganz wenig Kraft, aber es ist dennoch ein Ziehen und Luke und ich sind uns ja einig, dass wir „locker“ wollen. Das ist mein Kommandowort, wenn er mich rumzieht (beim Grasen). Er darf das genauso blöd finden, das ist nur recht und billig. Luke gibt sofort nach, wenn ich auch nur im Ansatz richtig sitze. Es ist keine Sturheit oder ein Ausnutzen der Situation festzustellen… so wie er sich im „Notfall“ auch mal via Zügelwurschteln lenken lässt, bevor wir auf ein anderes Pferd laufen.
Erfüllt mich mal wieder mit Demut. Dabei st er erst vier Jahre alt und wir sind ganz am Anfang des Reitens.
Luke blieb völlig konsistent in seinem Verhalten trotz der bereits wieder aufflammenden Stimmen, dass er mich veralbere. Er wird seinerseits stur, (erst) wenn ich am Zügel ziehe. Er läuft nicht links rum, wenn ich seine Schulter blockiere. Diese tat ihm wohl auch ein kleines bisschen weh, was ich dann auch noch herausfand.
Als Reaktion begann mein ohnehin mäßiger Sitz immer mieser zu werden. Der Sattel rutschte ewig nach links und alles wurde schlimmer.
Wir hatten einen Chiro für Luke da, der genau dieses Thema bestätigte. Ich war bei der Osteo, die mich nicht übermäßig schief fand. Meine Pilatestrainerin gab mir Hinweise…. Immer im Glauben, dass es hauptsächlich an mir liegt.
Eine paar Fotos und endlich konsequentes Sitzen sowie ein sehr ruhiges Reiteinheitchen nach der Weide brachte endlich die Klarheit, wie es gehen kann. Selbstverständlich liegt es an meinem Sitz… und ich habe nun eine recht klare Idee, wie ich da besser werden kann. Luke hat mich die ganze Zeit beeindruckt – er blieb völlig klar bei seiner „Aussage“, bei seinem konsistenten Verhalten: Wenn ich seine Schulter blockiere, indem ich in der Hüfte abknicke, dann läuft er nicht nach links. Wenn ich am Zügel ziehe, zieht er dagegen. Das ist bei uns ein Ziehen mit wirklich ganz wenig Kraft, aber es ist dennoch ein Ziehen und Luke und ich sind uns ja einig, dass wir „locker“ wollen. Das ist mein Kommandowort, wenn er mich rumzieht (beim Grasen). Er darf das genauso blöd finden, das ist nur recht und billig. Luke gibt sofort nach, wenn ich auch nur im Ansatz richtig sitze. Es ist keine Sturheit oder ein Ausnutzen der Situation festzustellen… so wie er sich im „Notfall“ auch mal via Zügelwurschteln lenken lässt, bevor wir auf ein anderes Pferd laufen.
Erfüllt mich mal wieder mit Demut. Dabei st er erst vier Jahre alt und wir sind ganz am Anfang des Reitens.